Wozu werden Teilnehmer*innen befragt?

In der ersten Befragung des prof*panel im Sommer 2022 steht vor allem die Erhebung zentraler Basisinformationen im Mittelpunkt. So werden Teilnehmer*innen zu ihrer aktuellen beruflichen Position und ihrem bisherigen Werdegang befragt; auch werden grundlegende soziodemografische Merkmale, wie das Geschlecht und die Familiensituation, erfragt. Damit wird für Deutschland erstmals eine tiefergehende Beschreibung und Analyse der Zusammensetzung der Professor*innenschaft an Universitäten möglich. Zudem werden Teilnehmer*innen zu ihrer Forschungstätigkeit befragt. Diese ist nicht nur ein wichtiger Prädiktor, sondern auch eine wichtige Determinante von Karrieren in der Wissenschaft.

Das Themenspektrum der ersten Befragung im Sommer 2022 im Überblick

Bildungs- und Karriereweg

 

Bildungs- und Karriereweg

  • Informationen zur aktuellen Position
  • (Außer)universitäre berufliche Stationen
  • Habilitation
  • Bisherige Berufungsverfahren
  • Studienabschluss und Promotion
  • ...

Forschungsaktivitäten

 

Forschungsaktivitäten

  • Aufgaben- und Tätigkeitsfelder
  • Publikationen
  • Wissenschaftliche Vernetzung
  • Weitere (fachspezifische) Forschungsaktivitäten
  • ...

Kontextfaktoren

 

Kontextfaktoren

  • Rahmenbedingungen an der Hochschule
  • Rahmenbedingungen im deutschen Hochschulsystem
  • Kriterien der Tenure-Evaluation
  • Ziel- und Leistungsvereinbarungen
  • ...

Sozio-Demografie

 

Sozio-Demografie

  • Geschlecht
  • Alter
  • Partnerschaft & Familie
  • Soziale Herkunft
  • ...

Follow-up-Befragung 2023

Im Kern der Follow-up-Befragungen stehen Fragen zu möglichen beruflichen Veränderungen im Mittelpunkt. Erst mit den Daten dieser Folgebefragungen werden die vielfältigen Dynamiken professoraler Karrieren untersuchbar. Zudem soll es wechselnde Themenschwerpunkte geben, beispielsweise zu den Evaluationskriterien und -verfahren von Tenure Track- und Juniorprofessor*innen. Die Befragungsinstrumente für die Folgebefragungen werden aktuell noch entwickelt. Auch die Teilnahme an den Follow-ups ist selbstverständlich freiwillig.